Archive for Januar, 2011

Underwater Vision

Sonntag, Januar 30th, 2011

Hab´ mich entschlossen, meinen Tauchschein zu machen. Die meisten Leute aus unserer Gruppe steigen bei „Underwater Vision“ ab, ich teil mir ein Zimmer mit Anni, Miia und Amalia. Ich sprech ein bissel mit dem Chef der Tauchschule, und das Angebot klingt gut. Amalia und ich tragen uns für den nächsten Tag zum PADI Open Water Diver Kurs ein. Und bekommen ein dickes Buch in die Hand gedrückt. Und HAUSAUFGABEN. 😮

Der erste Unterrichtstag besteht nur aus Theorie. Drei Stunden lang Videos gucken. Owei… Dabei hatten wir den Stoff doch schon als Hausaufgabe auf! Das ist doch bescheuert…

Am zweiten Tag geht´s wenigstens mal ins Wasser. Nach zwei Stunden Theorie lernen wir, wie man sein Equipment fertig macht. Sauerstofftank an der Weste festschnallen, alle Schläuche korrekt anschließen, Gewichtsgürtel auffädeln, usw. Und das alles um danach 3 Meter unter Wasser zu gehen… Na gut, das ist wenigstens witzig. Maske fluten und wieder klären, Mundstück „verlieren“, Gürtel aus- und wieder anziehen und weiß der Kuckuck was noch für Spielchen. Unser Tauchlehrer David macht Amalia und mich zu Dive Buddies, und nach dem Unterricht meint er wir rocken. 😀 Aber nur weil wir uns nicht ganz so dämlich anstellen wie manch Andere.

Am dritten Tag dann ENDLICH die ersten zwei Tauchgänge! Ich bin ein bissel erkältet und hab´ riesig Probleme, den Druck auf den Ohren auszugleichen. Aber schon beim zweiten Tauchgang geht das viel besser.

Nachdem wir zurück sind, steht die theoretische Abschlussprüfung an. Ich schaff 100%. Juppiieee! 🙂

Am 4. und letzten Tag noch mal 2 Tauchgänge. Heute geht´s wesentlich besser mit dem Druckausgleich, und die Tauchspots sind cool und wir sehen jede Menge. Je tiefer man runter geht, umso geringer wird der Druckunterschied. Also kann ich mich voll auf´s Dahinschweben und Gucken konzentrieren. Ich fühl mich als würd ich über die Korallenriffe drüberfliegen. Das Wasser ist so klar und die Sicht ist grandios.

Wir machen noch ein paar Übungen, und natürlich rocken Amalia und ich! 🙂 Und als wir dann nach dem 2. Tauchgang wieder an der Oberfläche erscheinen – sind wir geprüfte Taucher!! High Five nimmt gar kein Ende mehr, und nur strahlende Gesichter.

Am gleichen Tag besteht auch eine der Divemasters in Training ihre Abschlussprüfung. Soviel Erfolg muss natürlich gebührend gefeiert werden, und das „TreeTanic“, die lokale Bar, öffnet extra für Underwater Vision die Türen.

Ich hab´s schon wieder getan

Sonntag, Januar 30th, 2011

Wie gesagt, da saßen also ca. 20 Backpacker in Copán und schmiedeten Reisepläne. Tja, was soll ich sagen… die wollten alle nach Útila! Also hab´ ich mich tatsächlich breitschlagen lassen, mit denen zusammen auf die Bay Islands zurück zu fahren.

Der Bus fährt um 7 Uhr morgens los. Ich bin natürlich nicht pünktlich, weil ich erst zur falschen Busstation latsche. Aber es ist in diesem Teil der Welt ja so gut wie unmöglich, einen Bus zu verpassen. Also ab nach – dreimal dürft ihr raten – genau, San Pedro Sula!! 😀 Ganz schnell umsteigen und weiter nach La Ceiba. Diesmal nur Chicken Buses. Bäh…

Útila macht mich ganz sentimental. Útila ohne Jamie ist ein Arschloch! Aber ich habe eine Mission: Endlich meinen Tauchschein machen!

Copán Ruinas

Samstag, Januar 29th, 2011

Von San Pedro Sula bin ich nach Copán Ruinas gefahren. Da gab´s ´ne Busverbindung zu ´ner anständigen Zeit. Mit Hedman Alas! 🙂
Das Hostel En la Manzana Verde ist hübsch und sauber und nett. Beim Einchecken lerne ich direkt die nächste Reisebegleitung kennen, sehr gut.
Die Ruinen die Copán Ruinas seinen Namen geben sind 20 Minuten Fußmarsch entfernt, dit krieg ich hin! Joseph und ich gehen früh morgens los. Er besteht auf Guided Tour. Na gut. Ein bissel Geschichtsunterricht kann ja nich schaden.
Nach der Hälfte der Tour ist Joseph schrecklich krank und ich muss den Rest dann doch allein machen. (Später erfahre ich dass er ins Krankenhaus musste. Ups…) Bzw. Chicken und ich machen zu zweit weiter. Lustige Tour. Und soooo viele Tiere!! Die find ich ja noch interessanter als die Steine!

Nach der „Hauptattraktion“ gucke ich mir auch noch die Wohnhaus-Ruinen der Mayas an. Dort habe ich sofort einen inoffiziellen Guide an der Backe und werd ihn auch nicht wieder los. Mal wieder eine Führung komplett auf Spanisch.
Nach der Tour besteht der freundliche Herr natürlich auf einem Trinkgeld. Und natürlich gebe ich ihm VIEL zu wenig, findet er. War klar…

Nachmittags geh ich allein auf Essensjagd (Joseph liegt ja krank im Bett), als ich plötzlich ein ungläubiges „Tiiinaaa??“ höre. Ha, Hayley von Caye Caulker! Wie cool! Dylan sitzt im Restaurant. Schön, alte Bekannte!
Im Laufe des Abends wird die Gruppe immer größer, ca. 20 Backacker rotten sich zusammen und schmieden Reisepläne. Dazu mehr im nächsten Kapitel. 😉

Hin und her und vor und zurück

Freitag, Januar 21st, 2011

Reisen in Begleitung ist viel schöner als alleine reisen! Ich freu mich immer, wenn ich Leute kennenlerne oder „alte Bekannte“ wieder treffe. In Flores hab´ ich schon haufenweise Leute von Caye Caulker wiedergetroffen, das fand ich gut.
Als ich in Flores bin, schreibt Jamie dass er auf Útila (Bay Islands) angekommen ist. Also werf ich spontan alle Pläne über den Haufen und fahre nach Útila. Das hört sich jetzt einfach an, aber die Route geht so: Von Flores mit dem Taxi zur Central Bus Station in Santa Elena, mit dem Chicken Bus nach Morales, mit einem angeblichen 1 Class Bus nach San Pedro Sula in Honduras. Dort große Erleichterung, dass ich dem Fahrplan NICHT getraut habe und NICHT den Anschlussbus gebucht habe – den hätt ich nämlich um mehr als 1 Stunde verpasst. Also 2 Stunden warten und dann mit einem RICHTIGEN 1 Class Bus (I LOVE Hedman Alas!!!) nach La Ceiba. Das Hostel das ich dort gebucht habe gibt es nicht. Die Suche kostet mich und zwei entnervte Taxifahrer einiges an Nerven. Notgedrungen steige ich im „Banana Republic“ ab. Dort sitzt im Garten ein dünnes Männlein über seinem Reiseführer. Renato aus der Schweiz, 53 und zeitlebens Langzeitreisender. Wir gehen auf der Straße essen (großartige Beleadas) und er erzählt, erzählt, erzählt.
Am nächsten Morgen wache ich auch ohne Wecker (Handy kaputt) um 6 Uhr auf, nehme eine schöne kalte Dusche (hab ich mich aber schon dran gewöhnt nach 3 Wochen NUR kaltem Wasser) und mach mich fertig für die Fähre um 9.30 Uhr. Renato beschließt, mich nach Útila zu begleiten.
Abends veranstaltet eine der Tauchschulen ein BBQ als Geburtstagsparty für eine der Tauchlehrerinnen. Jamie beschließt, seinen Flug am nächsten Morgen verfallen zu lassen und stattdessen Mittwoch die Fähre zu nehmen. Wir stoßen mit lauwarmem Rum-Fresca an auf 17 Stunden Busfahrt und 70 in den Sand gesetzte Dollar. Pläne ändern ist schön! 🙂

Útila gefällt mir nicht besonders, also fahre ich Mittwoch auch wieder auf´s Festland, wo ich mich dann kurzerhand entschließe, Jamie noch nach Tegucigalpa zu begleiten. Die Stadt ist echt cool. Pläne ändern ist schön! 🙂

Als ich wieder allein bin, sitz ich an der Busstation und will eigentlich nach Copán. Lilia hat mir geschrieben, dass sie in Flores ist, warum ich denn bitteschön Guatemala so schnell verlassen hätte und ich soll doch gefälligst zurück kommen. Ja, gute Idee. Aber der Bus nach Copán kommt um 3 Uhr nachts dort an. Da hab´ ich ja GAR keine Lust zu!! Also schnell Pläne ändern. Ich sitze jetzt in San Pedro Sula (da war ich doch schon mal…) und überleg mir gleich, wo ich als nächstes hinfahre. Pläne ändern is schon auch anstrengend!

Schleimige Steine

Samstag, Januar 15th, 2011

 

Ich hab´s getan! Ich habe tatsächlich Caye Caulker verlassen! Wie traurig…
Ursprünglich hatte ich den Plan, eine Nacht in Belize City zu bleiben und den Zoo zu besuchen. Allerdings hatten mich alle gewarnt, allein in BC zu bleiben sei NICHT empfehlenswert. Als unser Boot in den „Hafen“ einläuft verwerfe ich diesen Plan auch ganz schnell – hier bleibe ich keine Stunde!! Also ab ins Abzocke-Taxi, zur Busstation, und direkt in den nächsten Schulbus der uns die 3 Stunden zur guatemaltekischen Grenzstadt Benque Viejo bringt. Hier wieder in ein Abzocke-Taxi und ab zur Grenze. An der Grenze werden wir noch mal abgezockt, finden aber dann ein Colectivo zum angemessenen Preis nach Flores. Unterwegs wollen uns noch ein paar Leute abzocken, aber diesmal fallen wir nicht drauf rein. (Angeblich sei unser Hostel voll und so´n Quatsch…)
Im absolut nicht ausgebuchten Hostel buchen wir dann direkt ´ne Tour nach Tikal am nächsten Morgen um 4.30 Uhr.

Der Bus ist natürlich zu spät… Und dann muss der Fahrer auch noch seinen Cousin oder wen immer abholen, so dass aus unserer Sonnenaufgang-Tour eine Ganz-kurz-nach-Sonnenaufgang-Tour wird.
Aber Tikal entschädigt uns ausreichend. Es sind tatsächlich kaum andere Besucher hier um diese Uhrzeit, so dass wir ungestört überall rumklettern und Fotos machen können.
Allerdings ist das nicht ungefährlich, da es den Tag vorher geregnet hat und der Boden und die Steine der Monumente glibschig und rutschig sind. Ich weiß nicht WIE oft ich ausrutsche, schlitter und umknicke. Mann, endlich machen sich meine Trekkingschuhe bezahlt! Trotzdem reiß ich mir fast die Arme aus, als ich drei Treppenstufen runterfalle und mich nur noch am Geländer festhalten kann. Und irgendwas ist mit meinem Knie, jedenfalls kann ich das Bein noch nicht wieder ganz durchstrecken.

Die Ruinen sind jedenfalls echt beeindruckend; verrückt die Mayas! Unglaubliche Steinhaufen haben die hier aufgebaut! Irre steil und echt hoch teilweise. Und die Fauna erlaubt auch ein paar sehr hübsche Fotos – auch wenn wir leider keinen Jaguar zu Gesicht bekommen. 🙁

Touristin überlebt Hai-Angriff

Montag, Januar 10th, 2011

Ganz klar, die Touristin bin ich. Boah, fast ein Bein verloren. Oder einen Arm.
Na guuuut, in Wahrheit war´s so: Unser Boot fährt in die „Shark & Ray Alley“, die Haie kommen angeschwommen und sind neugierig und wollen mal gucken ob´s bei uns was zu holen gibt. Und die Mutigen von uns lehnen sich gaaaaanz weit aus dem Boot, um mal ´nen Hai zu streicheln. Hihi, süß! 🙂

Aber von vorne: Ich bin wieder gesund und will ENDLICH Schnorcheln gehen! Alle ca. 1837 Veranstalter auf der Insel bieten ungefähr das gleiche Programm, daher sucht man sich einfach jemand raus der nett ist. E-Z Boys sind nett, also buche ich da meinen 6-Stunden-Schnorchel-Trip. Gute Wahl wie sich rausstellt – nur 6 Leute an Bord, und der Guide ist total entspannt und lässt uns einfach machen, statt uns von einem Spot zum nächsten zu jagen.
Die Fahrt zum Riff ist extrem holprig, weil´s so windig ist. Ich sitz mal wieder genau an der richtigen Stelle im Boot und bekomm ´ne komplette Dusche ab. Bin also schon nass bevor´s ins Wasser geht.
Der erste Stop ist ein Korallenriff. Da gibt´s WELLEN, die sich an den Felsen brechen. Ich freu mich wie ein Schnitzel – enlich mal Bewegung in diesem langweiligen karibischen Meer! Natürlich darf man nicht so nah ans Riff ranschnorcheln. War klar, die Wellen kann ich wieder nur sehnsüchtig aus der Ferne betrachten. Aber die Korallen sind hübsch, und alles is voller Fische, Fische, Fische. Und ein paar Rochen. Cool.
Stop Nr. 2 ist das Hol Chan Marine Reserve. Hier gibt´s noch mehr Korallen, und dazwischen einen schmalen Tunnel den man entlangschwimmen kann. Hier muss man echt aufpassen, nicht links und rechts anzustoßen. Unser Guide Charly schwimmt vorneweg und wir wie die Entchen hinterher. Und ein ganzer Fischschwarm begleitet uns die ganze Zeit. Da nicht anzustoßen ist so gut wie unmöglich; enger Körperkontakt mit basketballgroßen Fischen. 🙂 Und wieder ein paar Rochen, und diesmal sogar Schildkröten. Groooße Schildkröten! Absolut beeindruckender Spot!
Der dritte Halt ist der heimliche Höhepunkt des Ausflugs und der wahre Grund warum wir alle hier sind: Shark & Ray Alley, zu deutsch „Hai-& Rochen-Allee“! 🙂
Unser Boot treibt langsam zur Anlege-Boje, und sofort kommen zwei Haie angeschwommen. Die sind direkt neben dem Boot, und die Rückenflossen ragen aus dem Wasser. Hu, wie im Film… 😉
Okay, die sind jetzt „nur“ zwei Meter lang, und der Kopf ist auch „nur“ knapp 40 cm breit – aber ähm… das sind HAIE!! Vielleicht sollte das einer dem Guide sagen…. Womöglich weiß der das gar nicht?!
Doch, er weiß es! ER geht nämlich nicht ins Wasser!… Nur die doofen Touristen wieder. Das soll mal einer verstehen: Sehen die Haie und gehen TROTZDEM Schnorcheln… Ist auch tatsächlich komisch, hier ins Wasser zu springen. Weißt ja nicht was da grad unter dir schwimmt… Aber die Haie ham´s wohl kommen sehen und sind längst verduftet. Stattdessen wieder mijoooonen Fische. Ach, was sag ich, abermijonen!! Alvin, das 11jährige Helferlein von Charly, hat ein Stück Ananasschale dabei. Das gibt er mir zum Fische-Füttern, und die kommen auch sofort geschwommen und picken sich Stücke da raus. Da muss man ja Angst um seine Finger haben!
Dann gibt´s hier wieder ein paar Riesenschildkröten, die gemächlich ihre Runden ziehen. Eine taucht plötzlich direkt neben mir auf, und wir schwimmen ein paar Meter zusammen. Riesig ist die!
Die Rochen sind noch viel riesiger! Einer schwimmt genau unter mir, und ich breite die Arme aus um zu gucken wer größer ist. Er gewinnt.
Zu guter letzt sehen wir dann DOCH noch Haie. Die sind seeehr schüchtern und verstecken sich unter den Korallen. Wenn man einen sieht muss man so tun als säh man ihn NICHT und einfach weiter schwimmen, sonst haut er sofort ab. Und ich möcht ja gar nicht dass der Hai in meiner Nähe viel rumschwimmt; der soll schön da am Boden bleiben. Peace!

Nach dem Schnorcheln sind wir alle ganz euphorisch. Charly hat Lunch vorbereitet (die hatten mich vorher allen ernstes gefragt ob ich Fisch oder Veggies möchte!), wir futtern und sind happy. Charly hat scheinbar alle Zeit der Welt und macht noch eine Sightseeing-Tour mit uns rund um den nördlich vom Split gelegenen Teil von Caye Caulker. Unterwegs hat er zwei Conch-Shells „gepflückt“, die popelt er jetzt aus ihren Muschelhäusern und schlachtet sie und macht Salsa draus. Das ist der Ich-bin-so-froh-dass-ich-Vegetarierin-bin-Teil der Tour… Ich halt mich an den Punch! 🙂
Wieder zurück, gibt´s noch eine Private Party mit Nachos und Conch-Salsa und noch mehr Punch.
Ein sehr schöner Ausflug auf der E-Z Girl! 🙂

Krank im Paradies

Donnerstag, Januar 6th, 2011

Da spuck ich noch große Töne vor der Abreise, ich würd ja eh nie krank – und jetzt das! Grippe hat mich voll erwischt. Hab´ heute schon den 2. Tag im Bett verbracht. Husten, Schnupfen, Kopfweh, Ohrenschmerzen, Halsschmerzen, Gliederschmerzen, Fieber… Hab´ ich was vergessen? Ich weiß nie ob ich schlafe oder wach bin und träum ganz konfuses Zeug. Also seht es mir nach wenn ich im Moment lieber NICHT blogge. Wer weiß was ich da alles veröffentlichen würde…?! 😉
Ich wünsch mir gute Besserung!

Happy new year!

Sonntag, Januar 2nd, 2011

Der allgemeine Plan auf Caye Caulker war an Silvester, keinen Plan zu haben. „Was machst du heute Abend?“ „Och, mal sehen…“
Ich bin zuerst mit Dörte und Alex Pizza essen gewesen (SCHON wieder Pizza…), da haben wir dann von einer Party im „Lazy Lizard“ gehört. Der „Lazy Lizard“ ist die Strandbar am Split. (Und der Split ist ein Graben, den Hurrikan Hattie 1961 hinterlassen hat, wodurch die Insel zweigeteilt wurde. Die Zweideutigkeit von „Split“ ist ganz bestimmt auch Absicht.)
Also, da ist dann jedenfalls die Party! Die Betreiber der Bar haben weder Kosten noch Mühen gescheut und einen berühmten DJ aus New York einfliegen lassen, all ihr Geld in die Lightshow gesteckt und bieten einen super Service, und das ist komplett gelogen.
Dafür ist es rappelvoll, alle verfügbaren Boxen der Insel sind am Strand aufgetürmt, es läuft NUR Reaggaton, und ich tanze barfuß im Sand ins neue Jahr, mit einem Rumpunch aus´m Plastikbecher den ich gar nicht bestellt hab´ aber der auch nix gekostet hat.
Wir treffen mal wieder jeden und lernen noch mehr Leute kennen, und von dem südafrikanischen „Tiiiiiiiiiiiiiiiiiinaaaaa daaaaaaaaarliiiiiiiing!!“ klingeln mir jetzt noch die Ohren. 😉
Als die Party vorbei ist ziehen Hannah, Miri und ich noch zum Oceanside, aber da is alles voller besoffener Locals, da geh ich dann lieber heim in mein Haus und schlafe.

Der Neujahrstag ist chillig, gesellig, sonnig, und so kann dann auch gern der Rest des Jahres werden!! Gleich bin ich noch mit Leuten verabredet; müssen deren Abschied feiern. Ich bleib noch was hier; morgen zieh ich wieder in Yuma´s House ein.