Archive for the ‘USA’ Category

Geologic time includes now

Freitag, Mai 27th, 2011

Das ist ein furchtbar schlauer Satz aus einem furchtbar blöden Buch, das ich unterwegs gelesen habe. Heißt zu deutsch ungefähr „Geologische Zeit umfasst jetzt“ und bedeutet, dass unsere Erde keineswegs „fertig“ ist, sondern sich nach wie vor bewegt, umformt und neu erschafft.
Auf Hawaii kann man diesen Prozess normalerweise live miterleben. Big Island hat fünf Vulkane: Kohala, Mauna Kea, Hualalai, Mauna Loa und Kilauea. Mauna Loa ist der größte Vulkan der Erde und Kilauea der aktivste. Hier spuckt die Erde seit Januar 83 ununterbrochen – im Mai 2010 wurde der 10.000 Tag ununterbrochener Aktivität des Kilauea gefeiert.
Seit März 2011 allerdings sind die Eruptionen so stark und bringen so viel giftige Schwefeldämpfe zutage, dass der größte Teil des Volcanoe National Park seitdem für die Öffentlichkeit gesperrt ist. Die riesige Rauchwolke darf man zur Zeit nur aus der Ferne bestaunen. Flüssige Lava werden wir gar nicht zu Gesicht bekommen. 🙁

Trotz allem ist der Park echt beeindruckend. Man kann in Krater runterschauen, in saunawarmen Dampfwolken stehen, durch stinkende Schwefelfelder spazieren – und wenn man 2 bis 4 Stunden Zeit hat, kann man auch einen kleinen Trail laufen der noch nicht gesperrt ist und der DURCH einen Krater führt. Das machen wir natürlich, einmal quer durch die Mondlandschaft latschen.
Und ehrlich, wenn ich´s nicht besser wüsste, ich könnte schwören ich bin auf Lanzarote!

Touristenattraktionen und die Suche nach Magie

Montag, Mai 23rd, 2011

Unser Reiseführer ist ein Witz! Er enthält keine Liste mit Restaurants oder Schlafmöglichkeiten, sondern ist eher eine Auflistung von Reiseanekdoten des Autors. Ein paar persönliche Tipps gibt er noch, wo „hübsche Hotels“ sind… ohne Preisangabe! Also, komplett nicht zu gebrauchen. (Ich fahre nie wieder ohne Footprint oder Lonely Planet los…)
Eine seiner Geschichten lese ich mir dann doch durch, als wir auf Maui in den Haleakala National Park fahren. Hier wollen wir eine Nacht verbringen, um dann am nächsten Morgen pünktlich zum Sonnenaufgang auf der Spitze zu sein.  Das hat der Reisebuchautor natürlich auch gemacht. Er erzählt wie kalt es dort oben war, dass jeder auf seine Art versucht habe sich warmzuhalten. Durch den wahnsinnig spektakulären Sonnenaufgang sei er dann entschädigt worden, er schildert die verschiedenen Farben die der Himmel angenommen habe. Aha. Neben ihm ein amerikanisches Ehepaar. Hätten ein paar Bilder gemacht, dann habe der Mann zu seiner Frau gesagt „Ok, we got it“, und dann seien sie wieder ins Auto und abgebraust. Mensch, diese Touris, denke ich noch…

Wir pennen also im Park, Reena und ich. Haben allerdings die Fahrt dorthin unterschätzt, und dann mussten wir auch noch im einzigen Supermarkt in der Pampa einkaufen, wo nix super ist bis auf die Preise… (aus Inhabersicht natürlich.) Also kommen wir im Dunkeln an, und der „Campingplatz“ ist eigenlich nur ´ne Wiese, Licht gibt´s hier nicht. Wir pennen dann mal wieder im Auto.

Am nächsten Morgen geht´s pünktlich um 4.15 Uhr los, rauf auf die Spitze. Über den Wolken soll die Sicht ganz toll sein.
Kalt ist es ganz arg, da hat der Reiesführermensch Recht gehabt. Gerade mal 5 Grad.. Was der Herr vergessen hat zu erwähnen, ist, dass hier oben ein Visitor Center steht, das man gaaanz bequem mit dem Auto erreichen kann. Oder mit dem Tourbus. Das haben sie dann auch gemacht, die ganzen Japaner, Amis, Deutschen… hier oben herrscht ein Geschnatter wie beim Kindergeburtstag, es piepst und surrt aus hunderten Kameras, das Visitor Center verleiht wollene Decken für die die nicht genug warme Sachen angezogen haben… Wer mit kleinen Kindern oder alten Leuten unterwegs ist oder einfach sehr empfindlich, der guckt einfach von drinnen dem Sonnenaufgang zu, hinter der Scheibe, aber dafür einigermaßen warm.
O Graus!
Ich versuche, stur geradeaus zu starren, auf den Berg, die Wolken, die Sonne. Aber blende mal einhundert Menschen aus, das ist gar nicht so einfach!
Reena guckt lieber von drinnen, da pfeift der Wind nicht so. Als die Sonne komplett über dem Hügel hervorgekrochen ist, drehen die meisten Besucher um, steigen in ihre Autos und fahren ab. Wie im Reiseführer. Jetzt kann ich langsam anfangen, das ganze zu genießen. Jetzt sind nur noch die Hartgesottenen hier, die auf steifgefronere Finger pfeifen, und auch keine Fotos mehr machen, sondern einfach gucken.
Kurz nach Sonnenauf- und kurz vor Sonnenuntergang finde ich das Licht immer am schönsten, wenn die Sonne ganz tief steht und lange Schatten malt und alles in Glitzerlicht taucht. In diesen Minuten ist die Welt immer ein bisschen stiller und ein bisschen schöner.
5 Minuten später kommt Reena aus dem Visitorcenter nach draußen und fragt „Wir ham´s doch jetzt, oder?“ Wie im Reiseführer! 😀
In Maui Stadt hatte ich ein paar Flyer gesehen von Touranbietern: „Bike down the volcanoe“. Die bieten echt an, einen auf den Vulkan raufzukarren im Auto, und dann bekommt man einen Helm, einen Schutzanzug, und darf mit Guide und 20 Gleichgesinnten den Berg runter radeln. Das scheint mir verabscheuungswürdig; ich finde, wer Downhill will, muss auch die Auffahrt durchleiden!
Das finden aber sehrsehrsehrviele andere nicht, deshalb dauert unsere Fahrt vom Vulkan runter gefühlt doppelt so lange wie hoch, weil alles voller Senioren auf Rädern ist die man nicht überholen kann. Allerdings, der Mensch im Van, der die alle hochgekarrt hat, ist jedes Mal sehr kooperativ, fährt rechts ran und lässt uns vorbeiziehen sobald er die Möglichkeit dazu hat. Ich glaube, der verabscheut seine Radler auch…

Diese Touristenattraktionen passen mir alle nicht! Ich will Hawaii sehen, nicht maßgeschneiderte Touren! Ich will was machen, was NICHT auf einem Flyer angeboten wird! Etwas, wofür ich nicht 60 Dollar zahlen muss. Aber das scheint ja hier aussichtslos, Hawaii ist erschlossenes Terrain. Willkommen in der Zivilisation…

Unsere nächste Insel nach Maui ist Hawaii/ Big Island. Wir landen in Kona auf dem Pendlerflughafen, da wir mit der billigen Propellermaschine hergekommen sind (Schwitzehände inklusive…). Wir steigen in Kealakekua im Pineapple Park Hostel ab, das ist ganz hübsch. Kona ist ein nettes Städchen, ähnlich wie Lahaina auf Maui. Hier finden wir beim Bummeln Diamond Dave´s Tattoostudio, und Reena kann nicht widerstehen. Hat jetzt eine Schilkröte und Hibiskus auf´m Bein.
Unser nächstes Ziel ist Hilo, die größte Stadt Hawaiis. Und angeblich die regenreichste Stadt der USA, wovon wir aber nichts merken. Garnichts.
Leider ist es aber auch nicht die schönste Stadt… aber ein paar Sachen hier in der Gegend wollen wir uns dann doch angucken. Die Candy Factory zum Beispiel! Hier kann man sich durch´s Sortiment probieren, großartig!! 🙂

Und zu den Rainbow Waterfalls wollen wir, die sind ja so berühmt. Natürlich fahren wir erstmal dran vorbei, weil ich das Schild übersehe, und landen bei den „Boiling Pots“. Okay, die wollten wir ja auch sehen. Laut Reiseführer auch sehr hübsch. Hier geht man 10 Meter betonierten Weg entlang, dann kommt man zu einer Aussichtsplattform mit Eisengeländer, und kann runter gucken auf die Boiling Pots. Das sind Becken im Flussverlauf, zwischen denen es dutzende kleiner Wasserfälle gibt, und die dann zu den Rainbow Waterfalls laufen. Die Aussicht ist auch echt nett, und wir machen unsere Fotos. Trotzdem bin ich enttäuscht… Schon wieder Drive in-Natur. Neben der Absperrung ist ein Schild, Schwimmen und Vom-Wasserfall-Springen sind hier verboten. Ja, wie sollte man auch, ist doch viel zu weit!! Dann gleitet mein Blick am Schild nach unten… und was sehen meine entzündeten Augen?! Da gibt´s ja ´nen Weg, hinter dem Geländer!! Und „Weg“ ist maßlos übertrieben, es ist ein matschiger Trampelpfad. Yeah, das könnte doch interessant werden! Ich quetsch mich unter dem Geländer durch und schlitter in Flip Flops den Matschweg runter. Reena ist erst zögerlich, kommt dann aber nach.
Ja, und wenn man sich da ein wenig durch´s Unterholz schlägt und über Felsen klettert, dann gelangt man tatsächlich zum Flusslauf! DAS ist schön hier! Man zerschneidet sich die nackten Arme und Beine am mannshohen Schilf, wird von den hier heimischen Mücken verspeist, und der Hosenboden wird ordentlich dreckig, weil man manche von den Matschhügeln besser im Sitzen bezwingt. Aber SO ist das viel eher nach meinem Geschmack!! Einfach mal die Füße im eiskalten Flusswasser baumeln lassen.
Als wir stunden später zu den Rainbow Falls fahren, machen wir auch erst wieder unser Foto von der dortigen Betonplattform, und dann finden wir auch hier einen Trampelpfad zum Fluss hinab. Und man kann tatsächlich direkt bis vorne an den Wasserfall über die Steine turnen und sich das Schauspiel von oben angucken. Von der Geschwindigkeit mit der Wasser da runterknallt und der Wucht wird mir ganz schwindelig…
Wir klettern ein bisschen weiter hier rum, und Reena meint, sie würde so gerne auf die Steine in der Mitte vom Fluss gehen. Das geht aber nicht ohne nass zu werden. Also, kurzerhand die Sachen am Ufer deponiert, raus aus den Klamotten, und in Unterwäsche weiter. Ich rutsch natürlich gleich auf dem ersten Stein aus (die SIND aber auch glibschig!) und steh bis zum Hals im eiskalten Wasser. Aaaaber ich komme heil auf den Steinen in der Mitte an, setz mich auf die warmen Felsen und lass mir die Sonne auf den Bauch scheinen. Na bitte, da ist er doch endlich, mein magischer Moment!! 🙂

The road to Hana

Sonntag, Mai 8th, 2011

Hana ist ein kleines Dorf auf Maui das genau GAR nichts zu bieten hat. Trotzdem fahren täglich im Schnitt 2.500 Touristen dort hin. Weil nämlich die Road dorthin so hübsch ist. Klare Sache, die Tour machen wir auch! Pech nur dass es den ganzen Tag regnet. So wird aus der Road to Hana die dirty Road to Hana. Matsch läuft in die Flip Flops und quillt zwischen den Zehen hervor, Regen durchnässt Pulli und Hose bis auf die Haut, und von der Schönheit der Strecke wird die Hälfte vom grauen Himmel verschluckt.
Trotzdem verfolgen wir eisern unsere Mission: Hana sehen! Hana sehen und sterben… 😉
Auf dem Weg gibt es dutzende ziemlich hübscher Wasserfälle die alle fotografiert werden wollen. Außerdem laut Reiseführer 43 einspurige Brücken. Was für ein Fahrspaß…. *örks*
Am „Garden Eden“ kommen wir vorbei, da kann man spazieren gehen und exotische Pflanzen fotografieren und Wasserfälle angucken (na Wahnsinn…) und außerdem einen Drehort aus „Jurassic Park“ sehen.
Und sonst: Wald, Wald, Klippen, Klippen und Meer. Uuuuund Wasserfälle!
Auf dem Rückweg ist es dann blöderweise schon dunkel. Ham wir wieder rumgetrödelt…. Also die serpentinenähnlichen Straßen im Finstern langbrausen. Ich bin im Computerspiel-Modus: Lange Gerade, Vollgas, scharf bremsen, in die Kurve legen, Scheitelpunkt, anziehen, brumm, lange Gerade, Vollgas… so geht das immer weiter, pausenlos, zwei Stunden lang. Reena neben mir ist sehr schweigsam und gar nicht drauf aus, meine Trance zu stören. Brummmm….. 😀

Aloha from Hawaii

Samstag, Mai 7th, 2011

Da sind wir also, Reena und ich: Im Aloha State der USA, in Five-O.
5 Tage haben wir auf Oahu verbracht, im vor Touristen bald platzenden Waikiki. Ich war tauchen, wir haben einen Roadtrip an der Nordküste gemacht, sind auf den Diamond-Head-Vulkan spaziert und haben uns Pearl Harbor angeguckt.

Letzten Montag ging es dann mit einer 50-Plätze-Maschine nach Maui. Hier wohnen wir auf einem sehr coolen Campingplatz direkt am Meer. Bisher haben wir hauptsächlich die Westküste unsicher gemacht. Waren im Maui Ocean Center. In Old Lahaina haben wir die Bubba Gump Shrimp Company entdeckt. 😉 Dann waren wir auf einem fünfstündigen Bootscruise zum Schnorcheln am Molokini-Riff und Turtle Bay. Schnorcheln waren wir auch an unserem „Haus-Strand“ und an einem der dutzenden Resort-Strände die´s hier hat. Da konnte ich auch mit einer Schildkröte schwimmen; wir haben uns beide in der Strömung hin- und her treiben lassen, und sie hat sich offensichtlich gar nicht gestört gefühlt. Sie hat mich mal angestupst und dann ungerührt weiter gefressen.

Als ich auf Hawaii angekommen bin musste ich mich erst mal akklimatisieren. Die letzten Monate hatte ich ständig 40 Grad, nachts einmal 32 Grad im Zimmer… Dagegen ist es hier regelrecht KALT mit NUR 30 Grad… Und dann dieser Wind… und REGEN. Es regnet fast JEDEN Tag… die Einheimischen nennen das „Hawaii´s flüssigen Sonnenschein“. Das ist auch hübsch, weil meistens trotz strömenden Regens die Sonne scheint, und nach 10 Minuten is auch wieder gut. Dadurch ist die Luft hier ständig regenbogenfarben. Und es riecht einfach immer nach Sommerregen.

US of A

Mittwoch, Mai 4th, 2011

Zu 80 Prozent war ich mir ja sicher, dass ich nicht in die USA einreisen darf… Da ja mein Visum im Dezember abgelehnt wurde. Aber da Reena ja ihren Flug schon gebucht hat, muss ich es zumindest versuchen. Die wird sich sonst bedanken, wenn sie 4 Wochen allein rumhängen muss… 😉
Daher will ich super vorbereitet sein an der Immigration. Alle Flüge, Mietwagen, Unterkünfte geregelt. Leider machen die Buchungsportale mir einen Strich durch die Rechnung: Auto-Einwegmiete von Florida bis LA ist nicht möglich für so lange Zeit, daher wurde meine Buchung kurzerhand storniert. Der Flug von LA nach Fiji wird seit 3 Wochen nicht bestätigt. In meiner letzten Nacht in Costa Rica gehe ich um 21.30 Uhr ins Bett, stelle mir den Wecker auf Mitternacht, um dann noch mal bei der Hotline anzurufen. Ich soll morgens um 6 Uhr fliegen, ich brauche diesen Flug!! Bei der Hotline dann alles ok, in 2 Stunden hätte ich die Bestätigung. Ich also wieder ins Bett; zweieinhalb Stunden kann ich noch schlafen. Als ich aufstehen vorsichtshalber noch mal Mailcheck. Keine Bestätigung, man können nicht von meiner Kreditkarte abbuchen. Panik! Schnell bei der Bank anrufen. Ja, alles klar, Verwirrung wegen der Adresse. Jetzt geregelt, kann abgebucht werden. Also noch mal fluege.de anrufen. Ja, in 2 Stunden hätte ich die Bestätigung. Prima, da soll ich doch schon eingecheckt sein… Gut, dann drucke ich das am Flughafen aus.

Und dann die Überraschung: Beim Check-in fragt mich niemand nach dem Weiterreiseticket. Schonfrist, denke ich. Werden die wohl erst in Denver nach fragen. Das ist mein Zwischenstopp auf dem Weg nach San Francisco. Also ab in den Flieger. Vor Nervosität kaue ich die ganzen 6 Stunden lang Fingernägel….
Die Stewardess ist lieb, die nennt mich ständig Sweetheart. Das ist mal was anderes als „Hola baby“; verbessert meine Laune schon mal ein wenig.
Neben mir im Flieger sitzt eine costaricenische Abuela. Kann kein Wort Englisch, und das Personal an Bord kann kein Spanisch. Ich helf ja gern. Dachte eigentlich, mein Spanisch hätte sich null verbessert. Aber klappt doch jedes Mal ganz gut wenn man muss… Schön! Als wir gelandet sind schaffe ich´s auch, dem Bodenpersonal klarzumachen dass die Abuela ´nen Rollstuhl braucht. Da bin ich ja doch ein bisschen Stolz auf meine Sprachkenntnisse. 😉

Und dann steh ich in der Schlange vor der Immigration. Bete ein bisschen, zitter noch ein bisschen mehr. Ist kurz nach zwölf. Vielleicht hat der Mensch am Schalter Hunger und will schnell in die Mittagspause. Die Tante da, die sieht freundlich aus. Der junge Mann daneben auch. Nur links zu dem Mann will ich nicht, der guckt so griesgrämig. Als die Schlange kürzer wird weist man mich an „left please!“ Och nee, is ja wieder typisch.
Der Herr checkt meinen Reisepass. Ob ich denn arbeiten würde. Ja nee, JETZT würd´ ich ja reisen. Aber sobald ich heim komme wieder. Aha, meint er, dann hätt´ ich sicher ´nen schönen Teint wenn ich wieder nach Haus fliege. Viel Spaß! Ich starre ihn an. Ja wie?! Das war´s??? Und DAFÜR schwitze ich wochenlang Blut und Wasser??? Das muss ein Witz sein!! Aber isses nich; er lässt mich einfach so rein in sein Land. Welcome to the United States of America. Ich fasses nicht…

In Denver 6 Stunden aufenthalt. Erst mal eine rauchen. Denver Luft ist eiskalt. Aber oh man, ich bin hier!!! Ich krieg das Grinsen gar nicht mehr aus dem Gesicht! 🙂
Dann gönn ich mir noch 20 Minuten Internet für 5 Dollar. Nur mal kurz Hallo sagen.
Und dann überkommt mich die Müdigkeit. Die letzte Nacht war ja nicht SO erholsam. Im Denver Flughafen (übrigens der geilste Flughafen den ich bisher gesehen habe) gibt´s Gänge mit Teppich, wo verstreut Leute rumliegen. Ich leg mich also auch in eine gemütliche Ecke. Der Boden ist blitzsauber! Ich bring´s allen ernstes fertig, hier auf dem Fußboden ´ne geschlagene Stunde zu schlafen. Eingewickelt in meine Kuscheldecke, mit meinen Flip Flops neben mir, so dass man meine schmutzigen Füße sehen kann…. da ist noch Dreck aus San José dran! 😀 An die Zivilisation muss ich mich glaub ich erst wieder gewöhnen. 😉

Von Denver dann weiter nach San Francisco. Hier ein paar Stunden im Hostel schlafen, morgens um 7 direkt wieder los. Ich lasse mir Zeit, zur Ubahn zu kommen. Gehe noch Frühstücken, mache Small Talk mit den Leuten und genieße die Stadt, über der die Sonne aufgeht. Ich freu mich schon, hier in 4 Wochen noch mal ein paar Tage zu verbringen!
Aber jetzt erst mal zum Flughafen und ab in den nächsten Flieger!!