Falls ich es noch nicht erwähnt hatte: Ich liebe Inseln!!
Einer der großen Vorteile von Inseln ist, dass man immer schnell am Wasser ist. Jahaaa, und Wasser, das ist ´ne spaßige Angelegenheit. Daher geh´ ich auf Hawaii ein paarmal Tauchen, oft Schnorcheln, und einmal, ja einmal, da finden wir tatsächlich einen Strand mit WELLEN (obwohl die Saison für Wellen längst vorbei ist und nur noch so seichtes Geschwapper an den Stränden ankommt) und schmeißen uns mit den Boogieboards ins Meer, so wie die Locals hier.
Ein paar richtig gute Wellen gibt es tatsächlich! Eine davon ist eine Augen-aufreiß-Welle: Man sieht schon lange, wie sie sich da draußen auf dem Meer aufbaut, immer und immer höher wird. Die wird was! Alle Surfer reißen die Augen auf, schnappen sich ihre Bretter und rennen der Welle entgegen.
Auch alle Mütter im Wasser reißen die Augen auf, schnappen sich ihre Kinder unter die Arme und rennen zum Ufer.
Großartig! 🙂
Tauchen macht auch riesig Spaß; Tauchgang Nr. 22 und 23 mittlerweile. Einer davon ein Drift Dive und Cave Dive in einem; wir lassen uns von den Strömungen in die Höhlen spülen und wieder hinaus, und ich hab´ echt Mühe nirgends anzustoßen. (Das wär auch blöd hier anzustoßen, da alles voller Seeigel ist.) Der nächste Tauchgang ist ganz easy, ein gemütlicher Reef Dive. Mittlerweile erkenne ich auch die hawaiianischen Fische alle.
Und Schnorcheln ist ja eh easy. Wir gehen immer wieder mal wenn´s irgendwo ein hübsches Riff gibt. Am besten ist es am Capt. Cook Monument in Kealakekua. Dort fahren wir mit dem Kayak hin, das ist schon ´ne riesen Nummer, weil wir von einer Gruppe von ca. 10 Delphinen begleitet werden. Das Riff ist knallebunt und von hunderten von Fischen bevölkert, unter anderem vom hawaiianischen Staatsfisch, dem Humuhumunukunuku-apua´a. (Der Name ist länger als der Fisch…)