Vielleicht ist hier noch jemand dem es bisher nicht aufgefallen ist dass ich Inseln mag. Also: Ich mag Inseln! Sehr!!
Diesmal verschlägt es mich auf die größte Süßwasserinsel der Welt, Isla Ometepe im Lago Nicaragua.
Sehr sehr viele Leute im Treehouse fahren Freitag früh los, auch einige Volunteers. Becky, Ullica und Steve sind zu früh dran, so schnell bin ich nicht. Wir wollen uns also dort treffen. Hätten wir vorher gewusst dass das mit dem Internet auf der Insel so ´ne Sache ist, hätten wir besser geplant…
Ich fahr am frühen Vormittag mit Clemens und Andy los. Unser erster Chickenbus hat eine Panne und wir müssen in den nächsten Umsteigen. Wie durch ein Wunder kommt auch unser Gepäck an. Die Fähre braucht eine Stunde, und in der Hafenstadt Moyogalpa gehen wir erst mal frühstücken. Wir hören NICHT auf die Ratschläge des Restaurantbesitzers und fahren trotzdem nach Altagracia. Und das ist tatsächlich sehr hübsch und charmant. Und billig!
Unser Vermieter gibt uns direkt nach der Ankunft haufenweise Tipps wie man am besten rumkommt und was man so machen kann. Wir machen einfach heute gar nix. 🙂
Aaaaber am zweiten Tag, da leihen wir uns Räder und fahren zum Ojo del Agua. Das ist wahnsinnig unspektakulär, aber dafür gibt´s hier die besten Cocktails die ich auf der ganzen Reise getrunken habe.
Auf dem Rückweg werd´ ich promt wieder nüchtern, und abends sind wir alle zu müde und zu faul um noch auszugehen und fallen stattdessen ins Bett.
Sonntagmorgen um 5 Reisen die Jungs wieder ab; ich bleib noch ´nen Tag und bin sentimental. Morgen geht´s zurück auf´s Festland!
die Zeit is mir ma wieder davon gerannt… Schad dass Ometepe mein letztes Abendteuer dieser Reise war…
Blöd dass Zeit und Geld meistens begrenzt sind…